Aaron Dan
Warum gibt es...?
Der gebürtige Rumäne sorgte bereits mit elf Jahren für Aufsehen als er drei Wettbewerbe gewann und mit dem Symphonieorchester seiner Heimatstadt Klausenburg Klavier- und Flötenkonzerte spielte. Nach der 8. Klasse zog Aaron nach Budapest/Ungarn, wo er bei Zoltán Gyöngyössy Querflötenunterricht nahm. Hier entstand das Brüder-Ensemble Duo Dan, welches (heute als Trio Dan) mehrere hundert Konzerte europaweit bestritt, drei CDs einspielte und viele Preise gewann, auch Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen machte. Seine Studienzeit verbrachte er an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Annette von Stackelberg, an der Ecole Normale de Musique Alfred Cortot in Paris, bei Prof. Pierre-Yves Artaud und zuletzt bei Prof. Benoît Fromanger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler, Berlin . Als Solist, Kammermusiker und Moderator ist Aaron Dan sehr gefragt; er ist Gründungsmitglied des Ensembles Berlin Counterpoint, mit welchem er in vielen wichtigen Konzertsälen Europas auftritt, spielte Solokonzerte u.a. mit der Philharmonie der Nationen, dem Preußischen Kammerorchester Prenzlau, dem Symphonieorchester des Oberbergischen Kreises, der Camerata Belgrad und dem Orchestre des Flûtes Français. 2005 gewann er den 1. Preis und drei Sonderpreise des internationalen Flötenwettbewerbs The Winner of Belgrade, Serbien. Sein kompositorisches Schaffen umfasst derzeit neben Kammermusik etliche Chorwerke, ein vokalsymphonisches Werk Im Anfang war das Wort (UA Berlin 2014) sowie dutzende Arrangements für seine Ensembles. 2018 kam sein alphabetischer Zyklus über B-A-C-H in drei Versionen auf die Bühne: als Septett (UA zu Bachs 333. Geburtstag in Berlin, Pianosalon Christophori), für Flöte und Streichorchester (UA 3. Oktober 2018 in Ludwigsburg) sowie als Trio für Flöte, Violine und Klavier.
Aaron Dan lebt als freischaffender Flötist und Komponist mit seiner Familie in Berlin.